Tansanischer Partnerschaftslehrer zu Gast am GESP

Als interessierte UNESCO-Projektschule ist es uns wichtig die interkulturelle Kompetenz unserer Schüler*innen zu stärken, um sie fit für ein gutes Leben in einer Welt für alle zu machen. Insbesondere die Begegnung mit Schüler*innen anderer Kulturen ist dafür von herausragender Bedeutung, da durch den direkten Kontakt einem Verfestigen von Stereotypen entgegengewirkt werden und im besten Fall ein Lernprozess auf Augenhöhe anvisiert werden kann.

Seit Mai 2022 stellen sich nun einige Lehrer*innen des GESP die Frage, was denn Ein gutes Leben für alle eigentlich sei. Im Rahmen von Onlinesymposien in Zusammenarbeit mit Vertreter*innen der Universität Siegen, einer osteuropäischen NGO, einer weiteren UNESCO-Projektschule im Sauerland und der Haile Selassie Secondary School in Tansania wird bis Projektende (09/2023) weiter an dieser Frage gearbeitet. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zwischen den Vertretern des globalen Südens und Nordens herauszuarbeiten.

Momentan ist dieses Forschungsprojekt den Lehrkräften unserer Schule vorbehalten, aber schon sehr bald soll eine Begegnung mit Schüler*innen der Haile Selassie Secondary School, Tansania angestrebt werden. Vorerst hat der tansanische Partnerschaftslehrer, Herr Saleh, das GESP vom 14.06.-17.06.22 besucht. Nachdem er unsere Schule, verschiedene Kurse und einige Sehenswürdigkeiten Berlins besichtigt hat, wurden auch die ersten Pläne für eine anstehende Begegnung von deutschen und tansanischen Schüler*innen geschmiedet. Sollten sich Schüler*innen des GESP jetzt schon dafür interessieren, meldet euch zeitnah bei Frau Rehfeld. Schon im kommenden Schuljahr werden die ersten Tansaniatreffen stattfinden, um alle Reiseteilnehmer*innen entsprechend vorbereiten zu können.