Schulsanitätsdienst
In jedem Jahr passieren an Schulen deutschlandweit mehr als 1,3 Millionen kleine und größere Unfälle. Diese reichen von Verletzungen oder Schürfwunden auf dem Schulhof über Unfälle im Sportunterricht bis hin zu akuten Erkrankungen von Mitschülern oder Lehrkräften, etwa einem Asthma-Anfall oder einer Kreislaufschwäche. In einem solchen Falle ist diejenige Schule gut beraten, die einen Schulsanitätsdienst (SSD) installiert hat: Die Schulsanitäter*innen sind sofort vor Ort und können als qualifizierte Ersthelfer*innen direkt Hilfe leisten.
Als Schulsanitäter*innen ("SSD'ler*innen") helfen Schüler*innen aktiv und professionell, wenn anderen etwas passiert. Nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit, beim Zeltlager, bei einem Konzert oder einfach beim Einkaufsbummel erkennen und versorgen SSD'ler*innen Verletzungen. Sie treffen Entscheidungen – Pflaster oder Verband, Ruheraum oder Rettungswagen? In unserer Ausbildung lernen Schulsanitäter*innen alles Notwendige für diese wichtige Aufgabe.
Mitglieder im Schulsanitätsdienst sind Interessierte aus der gesamten Schülerschaft, die von uns zu qualifizierten Ersthelfer*innen ausgebildet wurden. Sie haben sich dazu bereit erklärt, im Umfeld Schule anderen Mitschüler*innen oder den Lehrkräften in kleineren oder größeren Notsituationen wie z.B. einer Schürfwunde oder einem Asthma-Anfall sichere und schnelle Erste Hilfe zu leisten.
Damit diese Erste Hilfe möglich ist, haben SSD-Teams während der Schulzeit Einsatzbereitschaft. Je nach Absprache werden sie entsprechend dem Dienstplan alarmiert und leisten dann mit der Einsatztasche am Ort des Geschehens Erste Hilfe.
Quelle: https://www.johanniter.de/die-johanniter/johanniter-unfall-hilfe/ueber-uns/startseite/was-wir-machen/schulsanitaetsdienst/
Hier finden Sie den Terminplan des IDG.