Besuch der Blindenwerkstatt Otto Weidt (Gedenkstätte Deutscher Widerstand)
Bei einem Ausflug in das Museum „Blindenwerkstatt Otto Weidt“ lernten die Klasse und ich viel über jüdische Arbeiter, die vor der Verfolgung geschützt wurden. Der historische Wandertag hat viel Spaß gemacht, vor allem die Gruppenarbeit.
Oskar P. (10c)
Nach der Begrüßung und einem kurzen Einstieg in das Thema des Workshops haben wir eine Besichtigung der gesamten Werkstatt durchgeführt und uns wurden die Geschichten und Schicksale der verschiedenen Familien und Menschen vorgestellt, die entweder in der Blindenwerkstatt gearbeitet haben oder auf anderen Wegen mit ihr verbunden waren. So wurden uns die Hintergründe verschiedener Fotos der Ausstellung erklärt. Es waren auch Dokumente darunter, die das Schicksal der jüdischen Menschen zur damaligen Zeit belegten.
Danach wurden wir in mehrere Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erhielt Arbeitsblätter mit verschiedenen Orten darauf. Alle Gruppen sollten nun diese Orte selbständig finden und die Fragen auf den Arbeitsblättern beantworten. Die Fragen bezogen sich auf die Geschichte des Ortes. Das dauerte ungefähr eine Stunde. Danach haben sind alle wieder in der Werkstatt getroffen.
Nun sollte man über jeden Ort und die jeweilige Geschichte eine kleine "Präsentation" halten, denn jede Gruppe hatte andere Orte zu suchen. Interessant war es zu sehen, wie all die verschiedenen Orte rund um die Blindenwerkstatt miteinander zu tun hatten; welche spannenden Geschichten sich dahinter verbargen und dass es so viele mutige Menschen in der Nazi-Zeit gab, die ihr Leben riskierten, um andere, also v.a. Juden, zu retten bzw. ihnen zu helfen. Das war beeindruckend.
Mirdza und Kira (10f)
Hier finden Sie den Terminplan des IDG.